Absolute Unabhängigkeit und höchste Sicherheit in der Trinkwasserversorgung für die Einwohner der Stadt Schloss Holte-Stukenbrock waren die Gründe für die Stadtwerke, ein eigenes Wasserwerk zu bauen – unabhängig von den Stadtwerken Bielefeld auf »eigenen« Beinen stehen.

Die Maxime einer sicheren und redundanten Versorgung wurde von den Stadtwerken konsequent umgesetzt: angefangen bei fünf neuen 30 m tiefen Brunnen, zwei Rohwasserleitungen zum Wasserwerk, den parallel zueinander aufgebauten Anlagenteilen des Wasserwerkes, wie Aktivkohlefilter, Flachbettlüfter, Trinkwasserspeicher, der EMSR-Technik bis hin zur redundanten Stromversorgung.

Der größte Teil des Rohwassers aus den neuen Brunnen hat bereits Trinkwasserqualität und wird im Wasserwerk über zwei Filter auf Aktivkohlebasis veredelt. Nach nur 2 Jahren Bauzeit bekommen die Bürger ihr eigenes Trinkwasser.

Als Generalunternehmer war BNA für die gesamte elektrotechnische Ausrüstung des Wasserwerkes verantwortlich, somit auch für die Mittelspannungsanlage, Trafoanlage, Netzersatzanlage, die Niederspannungsanlagen sowie die haustechnischen Anlagen. Für die Steuerung und Überwachung des Wasserwerks implementierte BNA ein modernes redundantes Prozessleitsystem mit unterlagerten, hochverfügbaren Automatisierungsstationen.

Und mit den eigenen IT-Sicherheitsexperten realisierte BNA die technische Umsetzung des zuvor erstellten Sicherheitskonzeptes und unterstützt so den Betreiber, die Ziele im Bereich IT-Sicherheit umzusetzen. Das Berichtswesen, die Protokollierung sowie Wartung und Instandsetzung werden mit der BNA-Software anexio® realisiert.