Rund 900.000 Menschen versorgt die RWW mit sauberem Trinkwasser – sicher und unterbrechungsfrei. Überwacht und gesteuert wird die Versorgung in der zentralen Leitwarte im Wasserwerk Styrum-Ost – eines der 8 Wasserwerke der RWW. Dort laufen alle Fäden zusammen. Hohe Konzentration ist erforderlich, da viele Prozesse gleichzeitig auf mehreren Monitoren visualisiert werden. Jedoch erzeugt die für die Prozessvisualisierung erforderliche Rechentechnik viel Lärm und Wärme.

Dank der von BNA implementierten netzwerkbasierten KVM-Lösung arbeitet die IT-Hardware für die Prozessleittechnik, Standortüberwachung und Bürokommunikation von entfernt gelegenen Serverräumen aus. Damit wird der Lärmpegel in der Leitwarte signifikant reduziert und unnötige Wärmeemission verhindert – für optimale Arbeitsbedingungen in der Leitwarte.

Das KVM-Matrix-System ermöglicht die wahlfreie Ausgabe und Bedienung von 64 Bildquellen auf 32 Anzeigen und den gleichzeitigen Mehrfachzugriff auf die verschiedenen Bildquellen. Jeder integrierte Bedienplatz in und außerhalb der Leitwarte ist bei Bedarf in der Lage, auf alle Systeme der Anlage zuzugreifen und den Betrieb sicherzustellen.

Die Vorteile einer KVM-Lösung liegen auf der Hand:

  • Räumliche Trennung Tastatur, Monitor, Maus von der Rechentechnik
  • Sicherheitsgewinn durch beschränkten Zugang zur Hardware
  • Reduzierte Wärme- und Lärmemissionen
  • Ausfallsicherheit, Redundanz und präventives IT-Monitoring
  • Senkung der IT-Kosten

Die dedizierte Netzwerkinfrastruktur der KVM-Lösung erlaubt die redundante Anbindung der Systeme auch über weite Entfernungen. Durch vordefinierte Szenarien wird der Bedienkomfort für das Leitwarten-Team maßgeblich erhöht. Über das Menü der KVM-Lösung kann der Bediener die Aufschaltung des Arbeitsplatzes mit einem Tastendruck ändern und zwischen den verschiedenen technischen Systemen wechseln.